CMD THERAPIE

  • Zahn­tech­nisches Labor Zimara

    Frankfurt am Main

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    für hochwertigen Zahnersatz in Frankfurt

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    der Zahntechnik

Effektive Schmerzlinderung durch CMD-Schienen aus Frankfurt

Die CMD Therapie beginnt meist mit einer Aufbisschiene...

...die von uns, unter Einbeziehung aller Ergebnisse der Kieferregiestrierung des behandelnden Zahnarztes, speziell für den Patienten angefertigt wird. Diese Aufbissschiene trägt der Patient (meist nachts) für eine bestimmte Zeit, um gezielt Verspannungen in der Kaumuskulatur entgegen zu wirken und eine Reduzierung der Kiefergelenksbelastung zu bewirken.

Die CMD Therapie erfolgt in mehreren Schritten.

Je nach Befund, kann ein weiterer Schritt der CMD Therapie ein Besuch bei einem Physiotherapeuten sein.
Sollte eine Fehlfunktion in der Biss-Situation vorliegen, kann als weiterer Schritt mit Hilfe eines Langzeitprovisoriums, dem sogenannten Table Top, das auf die Zähne geklebt wird, eine optimale Bisslage simuliert werden.

Als letzten Schritt der CMD Therapie, und erst nachdem absolute Sicherheit besteht, dass die Kieferposition eine optimale Zentrik aufweist, kann der Zahnarzt, wenn nötig endgültige zahntechnische Restaurationen planen. Zu hohe oder zu tiefe Zahnfüllungen werden ausgeglichen, fehlende Zähne ersetzt, Kronen und Brücken, die nicht perfekt sitzen, dem Restgebiss angeglichen oder schlecht sitzende Prothesen angepasst.

Somit stellen wir sicher, dass die neue Krone, Brücke, Füllung oder Prothese genau dort sitzt, wo sie soll und die neu gewonnene Balance der Kiefer unterstützt. Erneute Probleme können mit dieser CMD Behandlung vermieden werden und der Patient kann sich sicher sein, dass alle Komponenten der craniomandibulären Dysfunktion beseitigt wurden.
CMD Behandlung mit einer Aufbissschiene

Die CMD Therapie mit einer Aufbissschiene (funktionstherapeutische Schiene) hat folgende Vorteile:

  • Kiefergelenkserkrankungen werden korrigiert
  • Blockaden werden entfernt
  • Weniger Verspannungen
  • geringere Entzündungen
  • Verringerter Verschleiß der Zahnsubstanz
  • gestörte Bewegungsabläufe können korrigiert werden
  • natürlicheres Aussehen durch entspannte Gesichtsmuskeln
  • besserer und erholsamer Schlaf
  • Was ist eine Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD)?

    Es knackt und knirscht beim Öffnen des Kiefers? Sie leiden unter Rücken- oder Kopfschmerzen? Ursache könnte die sogenannte CMD (= Craniomandibuläre Dysfunktion) sein. Eine solche Fehlfunktion entsteht, wenn Kiefergelenke, Zähne, Zahnhalteapparat, Kaumuskeln und Nerven nicht optimal zusammenspielen. Da die Kiefergelenke direkt mit dem Halte- und Stützapparat verbunden sind, wirken sich schon kleinste Kieferfehlstellungen auf den gesamten Körper aus.

  • Welche Symptome treten bei einer CMD auf?

    Bei der CMD unterscheidet man aufsteigende und absteigende Symptomatik:

    • Bei der „absteigenden Symptomatik“ wird die CMD von einer Kieferfehlstellung ausgelöst und wirkt sich nach unten in Form von Nacken-, Rücken-, Knie- oder Hüftschmerzen aus. 
    • Von einer „aufsteigenden Symptomatik“ ist die Rede, wenn die Kieferfehlstellung durch eine Rückenproblematik oder eine schiefe Hüfte ausgelöst wird.

    Häufig auftretende CMD-Symptome:

    • Kopfschmerzen, akut oder chronisch
    • Nacken- oder Rückenschmerzen
    • Kiefergelenkschmerzen oder -geräusche
    • Gleichgewichtsstörungen, Tinnitus
    • Verspannungen der Kiefermuskulatur
    • Zähneknirschen und Zähnepressen

  • Was unterscheidet Schutzschienen und therapeutische CMD-Schienen?

    CMD-Schienen gibt es auch als einfache Schutzschienen ohne therapeutisches Ziel. Diese wirken dem Zähneknirschen und dem Abrieb der Zahnoberfläche entgegen, z. B.:

    • Miniplastschiene
    • Jig-Schiene
    • Knirscherschiene
    • Reflexschiene
    • Tiefziehschiene
    • Resilienzschiene

    Therapeutische CMD-Schienen dienen zur Optimierung von Okklusion und Kiefergelenkposition:

    • Michigan-Schiene: häufig angewendete Aufbiss-/Äquilibrierungsschiene (Schienentherapie nach Ash und Ramfjord)
    • DROS-Schiene (= Diagnostisch, Relaxierend, Orientierend, Stabilisierend): Aufbissschiene für den Oberkiefer
    • Schöttl-Schiene: Aufbissschiene nach dem Vorbild der kieferorthopädischen Zahnspangen bei Kindern

    In unserem CMD-Labor in Frankfurt stellen wir das gewünschte Modell her und fertigen Ihre individuelle CMD-Schiene an. Ihr Zahnarzt setzt Ihnen diese ein und passt sie an.

  • Wie läuft die CMD-Schienentherapie ab?

    Am Anfang steht die Anamnese. Dabei werden neben den Schmerzen und Symptomen im Kopf-Kiefer-Bereich auch alle sonstigen Beschwerden und Risikofaktoren des Patienten (z. B. Stress, Angst etc.) erfasst.


    Fester Bestandteil der CMD-Therapie sind Okklusionsschienen (Aufbissschienen) bzw. festsitzende Aufbisse. Diese werden durch unser CMD-Labor in Frankfurt individuell für Sie angefertigt. Um eine Kieferfehlstellung erfolgreich zu therapieren, ist das regelmäßige, meist nächtliche Tragen dieser CMD-Schiene notwendig. So wirken Sie gezielt Verspannungen in der Kaumuskulatur entgegen und reduzieren die Belastung des Kiefergelenks.


    Zusätzlich prüft Ihr Zahnarzt, wie die neu gewonnene Balance des Kiefers unterstützt werden kann (z. B. durch Anpassung schlecht sitzender Prothesen). Auch ein Physiotherapeut kann entspannend auf die Kaumuskulatur und den Bewegungsapparat einwirken.


    Dauer und Risiken einer CMD-Therapie 

    Bei optimaler Anpassung ist das Tragen einer CMD-Schiene risikoarm. Dennoch können Nebenwirkungen auftreten wie Zahnbewegungen, vermehrte Speichelbildung oder Gelenkschmerzen. Auch Risiken wie eine Kieferlageänderung oder allergische Reaktionen sind möglich.


    Um dem vorzubeugen, ist die Tragezeit größtenteils auf wenige Monate begrenzt. Während dieses Zeitraums überwacht Ihr Zahnarzt den Status im ein- bis zweiwöchigen Rhythmus. Selbstverständlich wird jeder Patient im Vorfeld umfassend informiert und über die Risiken aufgeklärt.

  • Gibt es bewährte Übungen für CMD-Patienten?

    Als CMD-Patient können Sie Ihre Therapie ohne großen Aufwand unterstützen. Führen Sie diese Übungen dreimal täglich mit jeweils 5 Wiederholungen durch:

    1. Drücken Sie die Zungenspitze an den Gaumen und öffnen Sie dabei 4x behutsam den Mund.
    2. Öffnen Sie Ihren Kiefer, während Sie mit der Faust von unten dagegen halten.
    3. Öffnen Sie den Unterkiefer abwechselnd gegen den Druck der Hand nach rechts und links.

    Wichtig: Sollten Sie Schmerzen haben, die wiederkehrend oder dauerhaft auftreten, wenden Sie sich umgehend an Ihren Zahnarzt.

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